Jahresfinanzbericht 2013

LAGEBER I CHT  4 9 Die Liquiditätsrisikosteuerung und Liquiditätssicherstellung der Hypo Steiermark erfolgt in enger Abstimmung mit dem Liquiditätsmanagement im Konzern mit der RLB Steier- mark und berücksichtigt Konzernvorgaben. Das Liquidi- tätsrisiko wird folglich für den Konzern ermittelt, im Konzern limitiert und in der Risikotragfähigkeitsrechnung für den Konzern berücksichtigt. Die operative Liquiditätssteuerung wird vom RLB & Hypo Group-Treasury durchgeführt. Auch in schwierigen Marktphasen hat die HYPO Steiermark im Interbankge- schäft zu jedem Zeitpunkt über ausreichend liquide Mittel verfügt. Die verwendeten Kapitalbindungs- und Stressannahmen wurden in gewohnter Weise einer tourlichen Analyse und Aktualisierung unterzogen. Der ab 2011 gültigen aufsichtsrechtlichen Liquiditätsma- nagementverordnung wird durch Stresstests und einen umfassenden Notfallplan Rechnung getragen. Das Risiko aus dem makroökonomischen Umfeld wird als zusätzliches Kreditrisiko über einen Anstieg der Ausfalls- wahrscheinlichkeiten berechnet. Als Risikopuffer wird ein pauschaler Zuschlag von 5 % aller ermittelten Risikopositionen eingestellt, für welchen im Gesamtlimit ausreichende Deckung zu halten ist.

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