Halbjahresfinanzbericht 2020

8  HA LBJAHRESLAGEBER I CHT 2 0 2 0 Schutzmaske zu tragen (bis zur Aufhebung der Maskenpflicht).  Hygienemaßnahmen und Abstandsvorgaben o Informationen bzgl. Hygienemaßnahmen wurden auf der Mitarbeiterplattform und in allen Sanitäran- lagen veröffentlicht. Insbesondere auf mehrfache tägliche Händereinigung, beginnend bereits am Morgen bei Betreten des Gebäudes (insbesondere z. B. nach Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, etc.) wurde hingewiesen. o Die Vorgaben der Agentur für Gesundheit und Er- nährungssicherheit (AGES) galt es einzuhalten (d. h. mind. 1 Meter Abstand, bei Kontakt länger als 10– 15 Minuten idealerweise 1,5–2 Meter Abstand). Können diese Abstandsregeln an Arbeitsplätzen nicht eingehalten werden, sollten entsprechende Vorkehrungen getroffen werden (z. B. Maske auch am Arbeitsplatz tragen oder Plexiglas als Schutz aufstellen, flexible Arbeitsplätze mit mehr Abstand einrichten). o Es galt der Maskenmodus lt. AGES, wonach in al- len öffentlichen Bereichen obligatorisch Masken zu tragen waren. Am eigenen Arbeitsplatz mussten keine Masken verwendet werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten eigene Masken mitnehmen; falls diese nicht zur Verfügung standen, wurde eine kontrollierte Ausgabe eines bestimmten Kontin- gents zentral am Empfang vorgenommen. o Täglich zusätzliche Sonderreinigungen in Allge- meinbereichen; dies betraf insbesondere Türgriffe, Handläufe und Liftanlagen. o Türen in Allgemeinbereichen blieben – soweit mög- lich – geöffnet. o Die zulässige Kapazität (Personenanzahl) der Auf- zugsanlagen wurde um mindestens 50 % reduziert. Ein diesbezüglicher Hinweis wurde jeweils vor Ort angebracht.  Kundenkontakt/Kundenbetreuung/Filialen o Terminisierte Beratungen und Schalter-Geschäfte wurden unter Berücksichtigung der jeweils aktuel- len Abstands-/Hygieneregeln und begrenzter Kun- denanzahl durchgeführt. o In der Kundenkommunikation wurde die Möglich- keit von Internetbanking, Kartenzahlungen, digita- len Produktabschlüssen, Kommunikation über Telefon und Mailbox aktiv kommuniziert. o In allen Filialen wurden Desinfektionsmöglichkeiten auch für Kundinnen und Kunden angeboten. o Zu Beginn galt ein geteilter Schichtbetrieb, ab Mai wurde in einen 60:40-Modus gewechselt, der ab Juni auf 80:20 bzw. bis zur Vollbesetzung erweitert wurde.  Back-Office – Home-Office/Mobiles Arbeiten/Kinder- betreuung o Mobiles Arbeiten sollte vorerst – wo es möglich war – für jede Organisationseinheit (OE) im Ausmaß von bis zu 50 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Einsatz kommen. In der Intensivphase sollten dann möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter von zuhause arbeiten. o Splitting der OEs in Teams auf verschiedene Stand- orte bzw. unterschiedliche geblockte zeitliche An- wesenheiten. o Besondere Berücksichtigung von Risikogruppen gemäß den Vorgaben der Bundesregierung. o Für die Kinderbetreuung gab es eine Kombination aus mobilem Arbeiten, Konsumation von Zeitgut- haben, Urlaub und Splitting von Betreuungsaufga- ben zwischen den Elternteilen.  Dienstreisen/Schulungen o Reduktion der Dienstreisen so weit wie möglich. Stattdessen sollten Telefon (auch Telefonkonferen- zen) sowie Videokonferenzen genutzt werden. Wenn Dienstreisen nicht verschiebbar bzw. digital möglich waren, Reduktion auf möglichst kleine Gruppen. o Schulungsteilnahmen sowie Referenten-Tätigkei- ten wurden abgesagt bzw. verschoben. Im Kon- zern wurde der Präsenz-Schulungsbetrieb vorerst bis 30. Juni 2020 ausgesetzt. In Ausnahmefällen gab es Präsenzschulungen unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Sicherheitsregeln. o Digitale Schulungsangebote wurden verstärkt. Die Referententätigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern an Bildungseinrichtungen erfolgte ab An- fang Juni unter Einhaltung von Sicherheits- maßnahmen (z. B. nur alleine im Auto anreisen, entsprechende Vorkehrungen durch die Bildungs- einrichtungen müssen gewährleistet sein). o Öffentliche Verkehrsmittel sollten möglichst gemie- den werden.  Restaurant am Standort der RLB in Raaba o Zu Beginn wurden die Mittagessen-Zeiten ausge- weitet, die Plätze im Restaurant auf maximal 100 Personen reduziert. o Die Besteckausgabe durch das Restaurantperso- nal erfolgte direkt im Kassenbereich. Die SB-Zonen (Salat, Suppe) wurden vorübergehend geschlossen, die Ausgabe erfolgte ebenso zentral durch das Restaurantpersonal. o In der Intensivphase wurde das Mitarbeiter-Restau- rant bis Ende Mai geschlossen. o Das Restaurantpersonal hat als Alternative Lunch- pakete/eine Jause in den Teeküchen bzw. an zent- ral definierten Orten bereitgestellt.

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